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RF1
Umsetzung der RadNETZ-BW-Trasse zwischen Aalen und Heidenheim

Ziel der Maßnahme ist, die Verbindung zwischen Aalen und Heidenheim durch Umsetzung der RadNETZ-Maßnahmen als durchgängige und sichere Radwegeverbindung zu erschließen.

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RF2
Erstellung von Fachkkonzepten für den Aufbau einer flächendeckenden Radwegeinfrastruktur

Strukturiert und erlebbar zum Umstieg aufs Rad bewegen. Bei dieser Maßnahme wird der Aufbau eines flächendeckenden Radwegenetzes im Gebiet des Mobilitätspaktes durch kommunale Radwegenetze und Radverkehrskonzepte vorangebracht.

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RF3
Implementierung weiterer Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur

Radfahren im Alltag soll einfach und selbstverständlich sein. Um dies zu erreichen wird eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in der Region durch die Installation von Radinfrastruktur wie Ladesäulen und Abstellanlagen sowie durch bürgerfreundliche Aktionen wie das STADTRADELN oder Angebote der RadKULTUR gestärkt.

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RF4
Schnelle Radwegeverbindung zwischen Aalen und Heidenheim

Die Antwort auf die wachsende Anzahl an Rad-Pendelnden. Zwischen Aalen und Heidenheim wird eine optimierte Radwegverbindung im Sinne einer durchgängigen, zukunftsfähigen und nachhaltigen Mobilitätskonzeption geschaffen. Die Partner im Mobilitätspakt erarbeiten eine Gesamttrasse, die anschließend durch die Kommunen auf ihrem jeweiligen Gemarkungsgebiet planerisch und baulich umgesetzt werden.

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RF5
Anschlüsse an die Radwegeverbindung zwischen Aalen und Heidenheim

Im Rahmen dieser Maßnahme werden die Verbindungsrouten zur schnellen Radwegeverbindung geprüft. Ziel ist es, eine optimale Vernetzung der Fläche mit der schnellen Radwegeverbindung zu erreichen, um auch die umliegenden Orte attraktiv für Alltagspendlerinnen und Pendler auf dem Rad zu machen.

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RF6
Ausbau Fußverkehrsinfrastruktur

Ziel der Maßnahme ist es, den Fußverkehr in den innerörtlichen Lagen analog zum Radverkehr qualitativ stärken und die Aufenthaltsqualität in den Ortsmitten zu erhöhen. Bei dieser Maßnahme gilt es den Erfahrungsaustausch zu stärken und Themen zum Fußverkehr und zu Ortsmitten zielgerichtet anzugehen.

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B1
Pilotprojekt Zeiss-Werksbus

Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg auf den ÖPNV erleichtern. Der Zeiss-Werksbus wurde ursprünglich für eine Testphase von zunächst 6 Monaten kostenlos für Mitarbeitende anderer Firmen in Oberkochen geöffnet. Zwischenzeitlich wurde die Testphase auf zwei Jahre verlängert. Insgesamt sieben Firmen bzw. Behörden haben sich an dem Projekt beteiligt. Das Pilotprojekt wurde aus genehmigungsrechtlichen Gründen Mitte 2023 eingestellt. Verhandlungen über die Nutzung des Werksbusses durch andere Firmen laufen direkt über Zeiss. Mittlerweile sind (nach Corona) die Werksbusse der Firma Zeiss wieder gut bis sehr gut ausgelastet und ein Ausbau der Werksverkehr-Linien ist in Planung. In Maßnahme B5 "Ausbau weiterer Werksverkehr-Linien" wird das Thema zukünftig weiter bearbeitet.

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B2
BMM Förderung des Radverkehrs durch die beteiligten Firmen/ Behörden

Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg aufs Fahrrad erleichtern. Es werden laufend unterschiedliche innerbetriebliche Maßnahmen (wie optimierten Fahrradabstellanlagen, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten, Leasingrädern, Diensträdern oder einer Ladeinfrastruktur für E-Bikes etc.) ergriffen, um den Weg zur Arbeit mit dem Rad attraktiver zu machen.

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B3
Förderung von Fahrgemeinschaften in den Betrieben/ Behörden

Pendlerinnen und Pendlern bei der gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen unterstützen. Viele Mitarbeitende kommen allein mit dem eigenen PKW zur Arbeit. Hohes Verkehrsaufkommen und großer Parkraumbedarf sind die Folge. Um dies zu reduzieren, bieten sich unter anderem Fahrgemeinschaften an. Seit 2022 finden Pendlerinnen und Pendler durch die Austauschplattform PENDLA unkompliziert und kostenfrei zusammen. Durch aktive Werbung innerhalb der Firmen soll die Nutzerzahl erhöht werden. Mittlerweile sind über 70 Firmen, Behörden, Hochschulen, etc. auf PENDLA registriert.

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B4
Etablierung des Förderprogramms B2MM

Unternehmen in der Region über Fördermöglichkeiten des betrieblichen und behördlichen Mobilitätsmanagements informieren.

Das Verkehrsministerium bietet ein umfassendes Förderprogramm (B2MM) rund um das betriebliche und behördliche Mobilitätsmanagement an, das durch die Partner des Mobilitätspakts in der regionalen Wirtschaft bekannt gemacht wird (u.a. in der IHK-Kammerzeitung mit einer Auflage von > 9.000 Exemplaren).

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B5
Ausbau weiterer Werksverkehr-Linien

Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg auf den ÖPNV erleichtern. Angestrebt wird die Schaffung neuer, dauerhafter Werksverkehrslinien, möglichst betriebs- und/ oder landkreisübergreifend. Darüber hinaus sollen Anreize für den Umstieg auf Werksbusse geschaffen werden. 2023 hat die Fa. Zeiss 3 neue Werksbus-Linien eingeführt und bestehende erweitert.

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B6
Ausbau betriebsübergreifender Fahrgemeinschaften - seit 2023 in B3 integriert

Die 2022 eingeführte Plattform PENDLA dient auch allen Mitarbeitenden der regionalen Arbeitgeber sich unkompliziert zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen zu können. Je mehr Fahrgemeinschaften zustande kommen, desto geringer ist sowohl der Pendlerverkehr als auch der Parkraumbedarf und damit die Umweltbelastung. Weitere Informationen und die Möglichkeit Mitahrerinnen und Mitfahrer zu suchen, finden Sie unter: https://ostalbkreis.pendla.com/de

Die Maßnahmen wurde mit der Einführung von PENDLA im Herbst 2023 abgeschlossen. Der weitere Ausbau sowie die Weiterentwicklung der innerbetrieblichen Fahrgemeinschaften wird seit Herbst 2023 zusammengefasst in der Maßnahme B3 (Förderung von Fahrgemeinschaften in den Betrieben/Behörden) bearbeitet.

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B7
Nutzung der Effekte des Mobilen Arbeitens

Verkehrliche Potentiale des mobilen Arbeitens nutzen.

Weniger Berufsverkehr bedeutet, geringere freigesetzte Umweltschadstoffe, weniger Energieverbrauch und Staus, weniger Unfälle und schlussendlich auch weniger Belastung der Verkehrsinfrastruktur. Mobiles Arbeiten soll im Rahmen des betrieblich Möglichen bei den regional beteiligten Partnern erhalten bleiben. Die Partner im Mobilitätspakt haben hierzu entsprechende Konzepte und Betriebsvereinbarungen erarbeitet, die mobiles Arbeiten ermöglichen. Das Mobile Arbeiten wurde in Zeiten der Pandemie von einem Großteil der Unternehmen bzw. Behörden stark ausgeweitet und wird nach Überzeugung der Partner des Paktes auch zukünftig weiter beibehalten werden. Beispielsweise wurden New Work-Konzepte bzw. Betriebsvereinbarungen mit bis zu 60% Homeoffice-Anteil von Partnern des Mobilitätspaktes eingeführt. Die Maßnahme wurde im Herbst 2023 im Mobilitätspakt abgeschlossen und wird bei den Partnern umgesetzt.

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B8
Förderung der ÖPNV-Nutzung

Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg auf den ÖPNV erleichtern.

Das Thema Öffentliche Verkehrsmittel soll in den Betrieben und Behörden mehr Aufmerksamkeit erhalten. Dafür sollen neben der Sensibilisierung auch finanzielle Anreizmöglichkeiten (wie z.B. Jobticket, Parkraummanagement, Abstimmung der Schicht- bzw. Arbeitszeiten mit der ÖPNV-Taktung) geschaffen werden. Aktuell gibt es bei mehreren Partnern Überlegungen, ob und wie das 49 €-Ticket für die Beschäftigten subventioniert werden kann. Eine gemeinsame Aktion mit den beiden Verbünden aus dem Ostalbkreis, dem Landkreis Heidenheim sowie der IHK Ostwürttemberg soll potentielle Nutzer ansprechen.

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M1
Verbesserung der Verkehrssituation in Oberkochen: AS B 19 „Oberkochen Süd“

Verbesserung der Verkehrssituation in Oberkochen.

Durch bauliche Ergänzungen der Anschlussstelle B19 „Oberkochen Süd“ soll u.a. der morgendliche Stau vermieden, die Belange des Fuß- und Radverkehrs ausreichend berücksichtigt und das Verkehrsaufkommen durch neue Gewerbeansiedlungen bereits mitgedacht werden. Aktuell laufen die Abstimmungen zur Erlangung des Baurechts sowie die wasserrechtliche Genehmigung. Nach Erlangung des Baurechts wird die Ausführungsplanung erstellt.

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M2
Verbesserung der Verkehrssituation in Königsbronn, sowie der Aufenthaltsqualität für Fußgänger und Radfahrer

Die Verkehrssituation für die BürgerInnen von Königsbronn verbessern.
Die Ortsdurchfahrt Königsbronn (B 19) ist sehr schmal und hat eine hohe Verkehrsbelastung. Im Rahmen des Mobilitätspaktes werden die in der Öffentlichkeitsbeteiligung eingegangenen Vorschläge zur Aufenthaltsqualität untersucht und neben dem ruhenden Verkehr auch die Fußgänger- und Radverkehrsverbindungen auf akzeptable Lösungsansätze in der Planung geprüft. Die nächsten zur Realisierung anstehenden Projekte sind eine Querungshilfe am nördlichen Ortseingang sowie die schrittweise Umsetzung des Radverkehrskonzepts.

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M3
Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Verkehrssicherheit am KP B 19/K 3009

Verkehrssicherheit im Einmündungsbereich der K 3009 auf die B19 erhöhen. Nachdem die Prüfung ergab, dass weder eine Unfallhäufungsstelle noch ein Unfallschwerpunkt vorliegen, wird aktuell die Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts überprüft. Bei der Planung soll insbesondere die Führung des Radverkehrs und die Sicherheit für die Radfahrenden betrachtet und berücksichtigt werden.

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M4
Verbesserung der Verkehrssituation in Schnaitheim und Aufhausen, sowie der Aufenthaltsqualität für Fußgänger und Radfahrer

Verkehrssituation für die Bürgerinnen und Bürger von Schnaitheim und Aufhausen verbessern.

In den Ortsdurchfahrten Schnaitheim und Aufhausen steht den unterschiedlichen Verkehrsbedürfnissen nur eine beengte Fläche zur Verfügung. Trotz der Funktion als überörtliche Hauptverkehrsachse werden Lösungsansätze entwickelt, um die Ortsdurchfahrten entlang der B19 angenehmer für den Aufenthalt und die Nutzung für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrende zu gestalten. Aktuell befindet sich in Aufhausen eine Querungshilfe und ein Buskap in der Ausführungsplanung.

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M5
Aufstiegstrasse B 29 a Unterkochen – Ebnat

Verkehrsthemen zur Aufstiegstrasse gemeinsam abstimmen.

Die Fortführung bis zur B 19 wird in der davon betroffenen Raumschaft (Aalen- Unterkochen) kontrovers diskutiert. Aus diesem Grund haben sich die Partner im Mobilitätspakt 2022 darauf geeinigt, dass diese Verbindung im Rahmen einer zusätzlichen Maßnahme im Mobilitätspakt gemeinsam begleitet werden soll. Die Stadt Aalen führte dazu 2022/2023 einen öffentlichen Begleitprozess durch, um eine in bzw. mit der Öffentlichkeit abgestimmte Vorzugstrasse festzulegen, welche nach Gemeinderatsbeschloss noch 2023 dem Regierungspräsidium als Vorschlagsvariante übergeben werden soll. Die Vorzugsvariante der Stadt Aalen wird im nächsten Schritt in die Variantenuntersuchung des Regierungspräsidiums aufgenommen.

 

Verweis auf die Internetseite der Stadt Aalen: https://www.aalen.de/albaufstieg.187881.25.htm

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M6
Ersatzneubau Kochertalbrücke im Zuge der B 19

Die Kochertalbrücke zwischen Aalen-Unterkochen und Oberkochen muss bis 2027 (Restnutzungsdauer) durch einen Neubau ersetzt werden. Für die Herstellung eines Ersatzneubaus ist überschlägig von einer Bauzeit von rund 3 Jahre auszugehen. Auf Grund der Wichtigkeit der B19 im Verkehrssystem der Region Ostalb und der massiven Auswirkungen auf die Verkehrsbeziehungen im Korridor Aalen - Heidenheim, die sich bei dem Ersatzneubau der Kochertalbrücke ergeben können, wurde die Maßnahme M6 "B19 Ersatzneubau Kocherbrücke Unterkochen" in das Maßnahmenpaket des Mobilitätspaktes Aalen- Heidenheim aufgenommen.

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Ö1
Bevorrechtigung von öffentlichen Verkehrsmitteln

Den ÖPNV als attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr weiterentwickeln.

Mittels separater Busspuren an wichtigen Verkehrspunkten oder einer Ansteuerung von Ampeln kann die Zuverlässigkeit und Attraktivität des Busverkehrs verbessert werden. Neben aufwendigen investiven Maßnahmen werden auch Kleinmaßnahmen wie Markierungen, der Bau von Buskaps oder der Einbau von Bordrechnern in die Planungen integriert. Im Korridor zwischen Aalen und Heidenheim sind alle Potenziale zur Bevorrechtigung von öffentlichen Verkehrsmitteln im Rahmen von Busspuren oder Lichtsignalansteuerung ausgeschöpft.

Die Projektbeteiligten haben sich im Herbst 2023 darauf verständigt, die Maßnahme Ö1  als erfolgreich abgeschlossen zu erklären. Weitere Potenziale zur Bevorrechtigung der öffentlichen Verkehrsmittel im Bereich von Bushaltestellen sollen im Zusammenhang mit der Verbesserung der ÖPNV-Haltestelleninfrastruktur (Maßnahme Ö2) mit dem sukzessiven Umbau von Busbuchten zu Buskaps weiterverfolgt werden.

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Ö2
Verbesserung der ÖPNV-Haltestelleninfrastruktur

Haltestellen und Stationen des ÖPNV attraktiv und sicher gestalten sowie die Zugänglichkeit verbessern.

In allen Städten und Gemeinden des Mobilitätspakts werden Maßnahmen zum Ausbau barrierefreier Bushaltestellen ergriffen und die Mobilität für alle zu ermöglichen. Das Regierungspräsidium informiert die Partner im Mobilitätspakt über die Fördermöglichkeiten nach LGVFG.

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Ö3
Ausbau der Echtzeitfahrgastinformation

Eine verbesserte Zugänglichkeit zum ÖPNV-System schaffen.

Im Sinne einer barrierefreien multimodalen Reisekette werden die Angebote der digitalen Fahrgastinformation möglichst mit Echtzeit-Informationen und der Anzeige von Umstiegsmöglichkeiten verbessert. Zusätzlich ist die Erweiterung der bestehenden dynamischen Fahrgastinformation (DFI-System) in der Umsetzung und an hochfrequentierten Haltestellen zwischen Aalen und Heidenheim sollen zusätzliche Anzeiger installiert werden. Bis Ende 2023 soll eine flächendeckende Verfügbarkeit von Echtzeitdaten in den beiden Landkreisen erreicht werden.

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Ö4
Einführung der CICO BW-App

Einen leichteren Zugang zum ÖPNV-System schaffen.

Mit CICO BW wird ein landesweit gültiges E-Ticketing-System eingeführt, dass den Bürgerinnen und Bürgern automatisch jeweils das günstigste Ticket abrechnet.

Die Einführung der CICO BW-App bei den Verkehrsverbünden OstalbMobil und htv ist für das Jahr 2023 geplant. Die Implementierung der CICO-Funktion in vorhandene Apps der Verbünde ist angestrebt.

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Ö5
Fortschreibung und Umsetzung der NVP der Landkreise Ostalbkreis und Heidenheim

Eine Verbesserung des Fahrplanangebotes schaffen.
Dies wird insbesondere durch eine stärkere Vertaktung im Busverkehr (insb. Schülerverkehre) und Abstimmung der Busfahrpläne auf die Schienenverkehre bei den Verkehren zwischen Heidenheim und Aalen erfolgen. In den Nahverkehrsplänen der Landkreise ist des Weiteren die Schließung von Angebotslücken, ein flächendeckendes Grundangebot und die Ausweitung von Bedarfsverkehren enthalten. Als nächster Schritt soll der Teilraum Aalen überplant und ein Konzept für On-Demand-Verkehr im Landkreis Heidenheim erarbeitet werden.

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Ö6
Prüfung von Rabattierungsmöglichkeiten auf Verbundangebote

Attraktivitätssteigerung des ÖPNV durch Tarifmaßnahmen erreichen.

Maßnahmen sind hier der Ausbau der verbundübergreifenden Angebote wir die Einführung des landesweiten Jugendtickets zum 1. März 2023, Tarifangebote des htv  wie das 365-Euro-Seniorenticket und vergünstigtes Jedermann-Netzticket für 487 Euro. Eingeführt ist auch das Deutschlandticket (49-Euro Ticket). Zusätzliche Bausteine sind die Abstimmung der Verbünde mit der regionalen Wirtschaft bzgl. neuen Jobtickets sowie die Vermarktung und Bewerbung der vorhandenen attraktiven Tarifangebote.

Die Projektbeteiligten sind im Herbst 2023 zu dem Ergebnis gekommen, dass die Tarifportfolios der Verkehrsverbünde auch durch die zusätzlichen Pauschalangebote Landesweites Jugendticket und Deutschlandticket sehr attraktive Angebote für alle Nutzergruppen bereithalten und die Maßnahme Ö6 damit für erfolgreich abgeschlossen erklärt werden kann.

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Ö7
Ausbau von bedarfsgesteuerten Mobilitätsangeboten

Den ÖPNV als attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr weiterentwickeln. Für ein flächendeckendes und verlässliches Angebot, auch zu Nebenverkehrszeiten, sollen bedarfsgesteuerte Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Die On-Demand-Verkehre sind in den Nahverkehrsplänen der Landkreise verankert. Eine Ausweitung der Bedarfsverkehre ist im Rahmen von Pilotprojekten zeitnah geplant. Nächster Schritt ist die Erstellung einer Fachplanung für On-Demand-Verkehre im Landkreis Heidenheim.

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Ö8
Mobilitätsdaten erschließen und per App nutzbar machen

Digitale Vernetzung von Angeboten und Informationen. Im OAK gibt es seit Anfang des Jahres 2022 die OstalbMobil-App, die eine einfache Fahrplan- und Auskunfts-App für den öffentlichen Verkehr im Ostalbkreis im lokalen Layout ist. Der Verkauf von Fahrkarten erfolgt über den DB-Navigator wie im LK HDH.

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S1
Brenzbahn Paket II: Infrastrukturmachbarkeitsuntersuchung

Das Nahverkehrsangebot zwischen Heidenheim und Aalen soll auf drei Züge pro Stunde und Richtung verdichtet werden. Zusätzlich zum stündliches Express soll ein Halbstundentakt zwischen Heidenheim und Aalen mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen realisiert werden.

Im Rahmen einer Infrastrukturmachbarkeitsuntersuchung wurde der für diese Angebotsverbesserung im SPNV (Schienenpersonennahverkehr) notwendige Infrastrukturbedarf ermittelt, auf Umsetzung geprüft und die Kosten der Infrastrukturmaßnahmen abgeschätzt. Diese Untersuchung ist abgeschlossen.

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S2
Brenzbahn Paket II: Fahrplantechnische Prüfung

Das Nahverkehrsangebot zwischen Heidenheim und Aalen soll auf drei Züge pro Stunde und Richtung verdichtet werden. Zusätzlich zum stündliches Express soll ein Halbstundentakt zwischen Heidenheim und Aalen mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen realisiert werden.

Innerhalb der fahrplantechnischen Prüfung wurden verschiedene Fahrplan- und Betriebskonzepte zur Umsetzung des Halbstundentaktes Heidenheim-Aalen auf fahrplanerische Konfliktpunkte untersucht und Lösungsmöglichkeiten in Form von ersten Infrastrukturbedarfsabschätzungen abgeleitet. Diese Prüfung ist abgeschlossen.

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S3
Brenzbahn Paket II: Eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung

Die Ergebnisse aus der Infrastrukturmachbarkeitsuntersuchung und der fahrplantechnischen Untersuchung stellen eine Grobplanung dar und berücksichtigen nicht die Qualität des Betriebsprogramms auf der Strecke. Die DB Netz AG verlangt daher eine Eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung. Neben der Infrastruktur und dem Fahrplankonzept wurden hierbei auch Störungen (z. B. verspätete Züge) betrachtet. Diese Untersuchung ist abgeschlossen.

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S4
Brenzbahn Paket II: Potentialstudie neuer Bahnhalt Oberkochen Süd

Ein zusätzlicher Bahnhaltepunkt zwischen Oberkochen und Königsbronn am Industriestandort im Süden von Oberkochen schafft eine attraktive Mobilitätsalternative für die dortige hohe Zahl der Berufspendelnden. Im Rahmen einer Potentialstudie wurde die direkte Anbindung der Arbeitsplätze an den Schienenverkehr auf der Brenzbahn untersucht. Diese Studie ist abgeschlossen.

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S5
Güterverkehrsgutachten mit Potentialanalyse für die Brenzbahn

In der Untersuchung zur Erhebung der Güterverkehrspotentiale auf und entlang der Brenzbahn geht es insbesondere um das Verlagerungspotential auf die Schiene. Die Ergebnisse werden in den weiteren betrieblichen und infrastrukturellen Prüfungen Berücksichtigung finden. Die Ergebnisse des Gutachtens befinden sich in der Finalisierung.

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S6
Elektrifizierung: Machbarkeitsstudie/erste grobe Kostenschätzung

Elektrifizierung der gesamten Strecke der Brenzbahn zwischen Ulm und Aalen.
Die Elektrifizierung der gesamten Strecke ermöglicht neben dem Klimaschutz, nach bisherigen Erkenntnissen im Personenverkehr ein einheitliches Halteschema und trägt durch die Fahrzeitgewinne zur Erhöhung der Robustheit des Betriebskonzepts bei. Zudem bietet sie die Möglichkeit für durchgehend elektrifizierte Verbindungen im Güterverkehr, Fahrzeitreduktionen sowie weitere betriebliche Vereinfachungen. Die Machbarkeitsstudie befindet sich derzeit in Bearbeitung.

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S7
Betrieb Brenzbahn Paket II: Prüfung Mehrverkehre hin zu einem Halbstundentakt zusätzlich zum stündlichen IRE

Das Angebot einer halbstündlichen Bedienung im Regionalbahnverkehr (auch der Unterwegshalte) zwischen Heidenheim und Aalen sind in der Finanzierung der Betriebsleistungen nicht durch das aktuelle SPNV-Zielkonzept 2025 des Landes abgedeckt. Das Land Baden-Württemberg beabsichtigt im Rahmen der ÖPNV Strategie 2030 auch ein SPNV Zielkonzept 2030 mit einem 15 Minuten Takt im Verdichtungsraum und einem 30 Minuten Takt im ländlichen Raum zu entwickeln.

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S8
Ausbau Brenzbahn/ Angebotsverbesserungen (stündlicher IRE, Halbstundentakt zusätzlich AA-HDH)

Ziel: Erhöhung der Attraktivität der Brenzbahn.
Da die Brenzbahn auf der gesamten Strecke (72 km) eingleisig und nicht elektrifiziert ist, sind mit der aktuellen Infrastruktur und unter Berücksichtigung des Güterverkehres keine Angebotsverbesserungen im Schienenpersonennahverkehr möglich. Im geplanten Zielzustand sind folgende Verkehre auf der Brenzbahn geplant:
Schneller Express (IRE) Ulm – Heidenheim – Aalen im Stundentakt
Regio-S-Bahn Linie (RS 5) Ulm – Heidenheim – Aalen im Stundentakt
Regio-S-Bahn Linie (RS 52) Heidenheim – Aalen im Stundentakt

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S9
Neue Bahnhalte (Oberkochen-Süd und Aalen-Süd)

Ziel: Erhöhung der Attraktivität der Brenzbahn durch zusätzliche Bahnhalte.
Zusätzliche Bahnhalte auf der Brenzbahn sollen die Attraktivität des Schienenpersonennahverkehr weiter steigern und zusätzliches Fahrgast-Potenzial heben. Dazu sind die vorbereitenden Untersuchungen für die Errichtung eines Haltepunktes in Oberkochen Süd unweit der Firma Carl Zeiss SMT GmbH und in Aalen südlich der Innenstadt auf Höhe des Stadtteils Pelzwasen an die umgebenden Wohngebiete gestartet.

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S10
Elektrifizierung Gesamtstrecke

Ziel: Elektrifizierung der gesamten Strecke der Brenzbahn zwischen Ulm und Aalen.
Die Elektrifizierung der gesamten Strecke ermöglicht, neben dem Klimaschutz, nach bisherigen Erkenntnissen im Personenverkehr ein einheitliches Halteschema und trägt durch die Fahrzeitgewinne zur Erhöhung der Robustheit des Betriebskonzepts bei. Zudem bietet sie die Möglichkeit für durchgehend elektrifizierte Verbindungen im Güterverkehr, Fahrzeitreduktionen sowie weitere betriebliche Vereinfachungen. Hierfür muss im ersten Schritt eine fahrplantechnische Prüfung durchgeführt werden.

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V1
Heidenheim und Oberkochen zu regionalen Mobilitätsdrehscheiben (mobility hubs) weiterentwickeln

Eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger erreichen.
Regionale Knotenpunkte wie z.B. ein Bahnhof eignen sich sehr gut zur Umsetzung einer Mobilitätsdrehscheibe (mobility Hub) für einen einfachen Wechsel von einem Verkehrsmittel zum anderen. Die Bahnhöfe Heidenheim und Oberkochen werden kontinuierlich zu regionalen Mobilitätsdrehscheiben mit Bike & Ride- und Park & Ride-Anlagen ausgebaut. Dabei soll auch der Bahn- und Busverkehr noch besser aufeinander abgestimmt werden. Ebenso wird eine städtische Seilbahn-Lösung in Heidenheim mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie untersucht.

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V2
Seilbahnpotenziale für die Region untersuchen

Innovative Lösungsansätze aufzeigen und erarbeiten.
In der Region wurde eine Untersuchung für die Potenzialabschätzung einer Seilbahn als umweltfreundliche Alternative zum Autoverkehr untersucht. Dabei wurden Bedarfe, Potenziale und Möglichkeiten eines Seilbahn-Einsatzes, als ergänzender neuer Verkehrsträger, in den ÖPNV-Bedarf der Region einbezogen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass das Potenzial für eine regionale, landkreisübergreifende Seilbahn zu gering ist. Das Projekt wird nicht weiterverfolgt und die Maßnahme im Herbst 2023 für abgeschlossen beschlossen.

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V3
Aalen als zentralen intermodalen Mobilitätsknoten etablieren

Bessere Vernetzung der Verkehrsträger erreichen.

Der Bahnhof Aalen als intermodale Umsteigestation sorgt für die räumliche Vernetzung verschiedener Mobilitätslösungen und -dienstleistungen an einem zentralen Knotenpunkt: Schienenpersonenfern- und nahverkehr, Regio- und Stadtbusse, Bike- und Car-Sharing, intelligente Ladeinfrastruktur der E-Mobilität sowie Park & Ride-Parkplätze.

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V4
Dezentrale Mobilitätsstationen in der Region aufbauen

Eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger auch abseits der zentralen Knotenpunkte erreichen.
Als Alternative zum Auto verbinden dezentrale Mobilitätsstationen Individualverkehrsmitteln mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. Sharing-Angeboten und Verleihsystemen. Zur Verknüpfung von ÖPNV, Radverkehr, Sharing-Angeboten und Elektromobilität werden in Stadtteilen und Gemeinden kontinuierlich kleinere, dezentrale Mobilitätsstationen aufgebaut.

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V5
Tarifvernetzung und kooperierende Mobilitätsverbünde umsetzen

Verbundübergreifende Mobilität mit dem ÖPNV vereinfachen.
Um die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter zu steigern, wurde eine landkreisüberschreitende Tarifvernetzung im Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim und eine Weiterentwicklung zu kooperierenden Mobilitätsverbünden angestrebt. Mit einem einzigen Ticket des bwtarifs können Ziele mit dem verbundübergreifenden ÖPNV landesweit erreicht werden. Durch die Einführung eines landesweiten Jugendtickets wachsen die Landkreise tariflich weiter zusammen. Der große Vorteil des Deutschland-Tickets ist die verbundübergreifende Gültigkeit im Nahverkehr deutschlandweit. Die Projektbeteiligten sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die tarifliche Vernetzung beider Verkehrsverbünde im Mobilitätspakt durch das „D-Ticket“ bzw. im bwtarif erfolgt ist und hat die Maßnahme im Herbst 2023 abgeschlossen.

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V6
Vorhandene Mobilitätsdaten bündeln und per App nutzbar machen - seit 2023 in Ö8 integriert

Digitale Vernetzung von Angeboten und Informationen.
Im OAK gibt es seit Anfang des Jahres 2022 die OstalbMobil-App, die eine einfache Fahrplan- und Auskunfts-App für den öffentlichen Verkehr im Ostalbkreis im lokalen Layout ist. Der Verkauf von Fahrkarten erfolgt über den DB-Navigator wie im LK HDH.

Seit Herbst 2023 wird das Thema in der Arbeitsgruppe ÖPNV bearbeitet und findet sich in der Maßnahme Ö8 "Mobilitätsdaten erschließen und per App nutzbar machen".

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V7
Moderne Mobilität in NVP verankern und kommunizieren

Moderne Mobilität strukturell zu verankern.
Die Digitalisierung und Vernetzung der Mobilität wird in den Nahverkehrsplänen (NVP) verankert, die über Szenarien-Betrachtungen und entsprechende Verkehrsberechnungen die Ziele und Strategien im ÖPNV-Bereich für die nächsten Jahre definieren. Damit soll den Änderungen im Mobilitätsverhalten und den Erwartungen der BürgerInnen an eine moderne Mobilität Rechnung getragen und gezielt informiert werden.

Die Projektbeteiligten haben die Mobilitätsangebote wie zum Beispiel flexible Bedienformen und On-Demand-Angebote in der Nahverkehrsplanung verankert. Die Umsetzung erfolgt im nächsten Schritt. Die Maßnahme V7 Moderne Mobilität in NVP verankern und kommunizieren ist im Herbst 2023 abgeschlossen worden..

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V8
Moderne Logistiklösungen verfolgen

Güterwirtschafts- und Lieferverkehr innovativ gestalten.
Dazu wurden neuartige und fortschrittliche Lösungen für die Belieferung der "letzten Meile" und den Transport im Logistikbereich beobachtet und analysiert , um neue Anwendungs- und Einsatzfelder zum Beispiel für eine klimaneutrale urbane Logistik zu sammeln und deren Bedarf zu erheben.

Die im Rahmen der Maßnahme V8 verfolgten Handlungsfelder werden aktuell weiter auf kommunaler Seite entwickelt und erprobt. Die Projektbeteiligten haben die Maßnahme im Mobilitätspakt im Herbst 2023 vorerst als abgeschlossen erklärt.

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IM1
Anbindung und Mobilität des Gewerbegebietes Tallage Oberkochen/Königsbronn

Anbindung und Mobilität des Gewerbegebietes Tallage Oberkochen/Königsbronn

Bei dieser im Herbst 2023 neu verabschiedeten Maßnahme wird die Mobilität in der Tallage zwischen Oberkochen und Königsbronn betrachtet. Der Fokus liegt auf der Anbindung und Erreichbarkeit der Gewerbegebiete unter Betrachtung aller Verkehrsträger. Viele Pendler fahren täglich in das Gebiet zwischen Königsbronn und Oberkochen. Ein wichtiger Grund dafür ist das große und wachsende Gewerbegebiet.

Konkret werden Themen rund um die Verkehrssituation in der Tallage zwischen den Bahnhöfen Oberkochen und Königsbronn angegangen und insbesondere nachhaltige Mobilitätslösungen gesucht. Dabei geht es um alle Verkehrsmittel, also Auto, Bus und Bahn, Fahrrad und um das Zufußgehen.

Legende:
  • Abgeschlossen
  • In Umsetzung
  • Ausstehend